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Suchmaschinenoptimierung


Du findest auf fast jeder Seite von mir den Hinweis zur Suchmaschinenoptimierung. Das extra Projekt: seo.selber-machen-homepage.de habe ich dir auch schon ans Herz gelegt.

Mache dich mit dem Gedanken vertraut, dass du mit der Erstellung einer eigenen Homepage jetzt WEBMASTER bist. Die Erstellung unter dem Gesichtspunkt einer erfolgreichen Platzierung ist schon viel Arbeit, aber die Pflege, Kontrolle und ständige Optimierung erfordert mindestens genauso viel Arbeit. Entscheidend dafür ist, dass du Kontrolle hast, was passiert. Auch wenn dir die meisten Provider heute eine Zugriffsstatistik bieten, ist diese selten ausreichend um qualifiziert eine Website zu analysieren und zu optimieren. Also brauchst du ein paar Zusatztools.


Sobald du deine Website publiziert hast (siehe Tools) melde dich direkt bei Google an und eröffne ein Konto. (hat nix mit Geld zu tun - heißt nur so). Du kannst zur Analyse drei Google-Tools nutzen, die dich alle nichts kosten.


Google-Analytics:


Dieses Tool liefert dir einen HTML-Code, den du in deine Website einbinden musst und zwar in den HEAD-Bereich jeder Seite deines Projektes. Dein Provider muss dir das also auch ermöglichen. In der Regel gibt es entweder ein extra Eingabefeld oder du kannst HTML-Code einfügen und dessen Platzierung bestimmen. Mit dem Code wird immer bei Aufruf deiner Website ein Cookie gesetzt und Google erfasst das Nutzerverhalten deiner Besucher.


  •     wieviele Besucher auf deine Website kommen und welche bzw. wieviele Seiten sie aufrufen,
  •     wo sie her kommen (Google-Suche, direkte Aufrufe, andere Websiten usw.), 
  •     welche Technik sie verwenden (Betriebssystem, Mobil, Provider)
  •     welche Keywords genutzt wurden usw.


Ein kleines Beispiel mit Erläuterungen findest du im Unterpunkt Google-Analytics.


Google-Adsense:


Google-Adsense ist das Pendant zum Tool Google-Adwords.Bei Adwords können Firmen Werbung schalten und mit Google-Adsense kannst du diese Werbung per HTML-Code auf deiner Website zulassen und einbinden. Es gibt dabei zwei Knackpunkte. Zum einen, darfst du das überhaupt (aus Sicht deines Providers) ? Und wenn du es darfst, hast du überhaupt die Möglichkeit das auf der Website vernünftig zu integrieren. Die meisten einfachen  CMS haben da ihre Probleme, weil du keine freie Positionierung der Elemente realisieren kannst.

Warum Google Adsense? Weil dir Google-Analytics nur die halbe Wahrheit liefert. Zum Verständnis: Für einen Zeitraum X, nennt mir mein Provider eine Besucherzahl von 400 und 1000 besuchte Seiten, Google-Analytics liefert rund 150 Besucher und 250 Seiten, Google-Adsense meldet ca. 800 Werbeeinblendungen, also 800 besuchte Seiten. Also schon erhebliche Unterschiede. Ein Grund ist sicher auch, das viele Nutzer Cookies blockieren. Wenn man dann noch mehrere Websites betreut, liefert Adsense eine sehr gute und schnelle Übersicht darüber, welche Websiten wie besucht werden und du weißt wo du mehr machen mußt oder es sich lohnt Zeit und Mühe zu investieren..

Netter Nebeneffekt: Du bekommst ein paar Cent für jeden Klick - gewissermaßen ein kleines Dankeschön für deine Arbeit. (mach dir keine Hoffnung - reich wirst du nicht werden, denn die wenigsten klicken mal auf die Werbung)


Google-Webmastertool:


Die Webmastertools liefern dir Aussagen über die externen Links (Anzahl, von welcher Domain, Ankertext etc.) , die auf deine Website verlinken. Natürlich nur die, die Google auch zählt und wirklich gelten lässt. Du erfährst bei welchen Suchbegriffen und wie oft deine Website angezeigt wird, wie oft dann jemand deinen Link benutzt und die durchschnittliche Position in den Suchergebnissen. Du kannst deine Website bei Aktualisierungen neu anmelden und ähnliches.

Auch für das Webmastertool musst du deine Website mit Google verknüpfen. Dazu wird entweder eine Identifizierungsdatei im Stammverzeichnis deiner Website abgelegt oder im HEAD-Bereich deiner Website wird ein spezieller Meta-Tag eingefügt, den dir Google zur Verfügung stellt. Auch hier klappt es nur wenn dein Provider mitspielt. Hast du keinen FTP-Zugang fällt die erste Variante schon mal weg. Und hast du keinen Zugriff auf den Head-Bereich, klappt auch die zweite Variante nicht. Also wieder gilt: pass auf deine Providerwahl auf.

Ein Anwendungsbeispiel findest du unter dem Untermenüpunkt Google-Webmastertool.


externe SEO-Tools

Für einen  nachhaltigen Erfolg ist ein permanentes Controlling und Analyse erforderlich, um jede Optimierungsmöglichkeit und auch neue Chancen und Möglichkeiten zu erkennen. So gut die oben genannten Tools auch sind, für eine langfristige Strategie, das Erkennen von Trends oder auch das Beobachten der Konkurrenz reicht es nicht und es ist mit diesen Tools auch sehr zeitintensiv, umständlich und schwierig. Es macht daher Sinn, auf das Know-How von Profis zurückzugreifen, vor allem, wenn deine Website vielleicht sogar geschäftlich ist oder zumindest geschäftliche Auswirkungen hat. Hier sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. Ich empfehle euch daher - schaut euch folgendes Angebot an, ob ihr es nutzt ist euch überlassen. Ihr bekommt nicht nur die Tools, sondern auch  Know-How, welches ihr in dieser kompakten Form sonst nicht bekommt.